Der erste Tag im neuen Job

Neustart: Der erste Tag im neuen Job

Es gibt viele Gründe, wieso Menschen mit ihrem Job unzufrieden sind: Die Jobbeschreibung versprach, was sie nicht halten konnte, die Arbeit bekommt nicht die Anerkennung, welche sie verdient, es schleicht sich das Gefühl ein, nicht ins Team zu passen. Daneben sind auch Mobbing am Arbeitsplatz oder unterschiedliche Gehaltsvorstellungen zwischen Chef und Angestellten ein großes Thema. Wer also unzufrieden ist, der sollte über einen Wechsel nachdenken und wenn die Bewerbungsphase erfolgreich abgeschlossen wurde, steht dem ersten Tag im neuen Job nichts mehr im Wege.

Auf gute Vorbereitung kommt es an

Neuer Job, neues Glück. Doch damit der erste Arbeitstag im neuen Job auch gelingt, ist es ratsam, einige Dinge zu beachten. Neben der Einweisung und dem Kennenlernen der Kollegen, kommt es nun darauf an, zu punkten. 

Diese Dinge können beim Start im neuen Job helfen:

  • Passendes Zeitmanagement: In diesem Punkt kommt es darauf an, weder viel zu früh dran zu sein aber auch in keinem Fall zu spät zu kommen. Letzteres ist ein absolutes No-Go und wirft bereits ab Tag eins ein schlechtes Licht auf den Neuling. Das Zeitmanagement beginnt also morgens, zieht sich allerdings durch den ganzen Tag, denn nicht nur zu spät ins Büro oder zu früh kommen wird schlecht beim Arbeitgeber ankommen. Denn auch wer seine Zeit im Laufe des Tages nicht gut einteilt und effizient nutzt, wird seine Probleme bekommen.
  • Gute Vorbereitung: Wahrscheinlich wurden schon bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch Vorkehrungen getroffen, um sich entsprechendes Wissen über das Unternehmen anzueignen. Dies kann auch am ersten Tag im neuen Job weiterhelfen. Eine Frage, die man schon vor Antritt des neuen Jobs stellen sollte, ist jene nach den verwendeten Tools. Eine Werbeagentur zum Beispiel, wird gewiss mit Systemen arbeiten, das kann ein Projektmanagement Tool sein, eine Zeiterfassungsapp oder auch andere. Es lohnt sich, früh zu erfragen, welche Agentursoftware im Einsatz ist. Dank Youtube und Co. lässt sich schnell zumindest rudimentäres Wissen aufbauen, um nicht völlig blank am ersten Arbeitstag dazustehen. Andere Unternehmen, werden auf ERP Systeme setzen, die lokal betrieben werden oder aus der Cloud bezogen werden. Vor dem Antritt des neuen Jobs also schonmal etwas pauken.
  • Fragen stellen: Wie sagt man so schön? Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Fragen zu stellen zeigt nicht nur Interesse, es hilft auch dabei, das Unternehmen sowie die Hierarchiestrukturen und Arbeitsabläufe besser zu verstehen. Außerdem ist es ein erster Einstieg, um mit Kollegen ins Gespräch zu kommen.
  • Den Dresscode beachten: Bereits beim Vorstellungsgespräch kann man sich einen ersten Eindruck darübermachen, wie der Dresscode am jeweiligen Arbeitsplatz aussieht. Bevor man zu legere auftaucht, sollte man lieber zu seinem Einstand overdressed erscheinen. Blazer oder Jackett kann später immer noch abgelegt werden.
  • Engagement zeigen: Dies gilt nicht nur für die schnelle und zufriedenstellende Ausführung erteilter Aufgaben. Darüber hinaus ist es wichtig, in Zeiten des Leerlaufs nicht einfach auf die nächste Aufgabe zu warten, sondern selbst Initiative zu ergreifen und nach neuen Aufgaben zu fragen. Das kommt bei Vorgesetzten und Kollegen gleichermaßen gut an.
  • Selbstbewusste Körperhalten aber bescheidenes Auftreten: Auch wenn der erste Arbeitstag im neuen Job etwas Aufregendes ist und für Nervosität sorgt, ist es wichtig, sich mit einer guten und selbstbewussten Körperhaltung zu präsentieren. Gleichzeitig sollte eine gewisse Zurückhaltung und Bescheidenheit an den Tag gelegt werden. Wer gleich zu Beginn zu forsch auftritt, punktet nicht unbedingt bei seinen Kollegen.
  • Tipp: Wer eine Stelle anfängt und der Sprache vielleicht noch nicht mächtig ist, ist gut beraten sich ein wenig auf den neuen Job vorzubereiten. Sprachkenntnisse sind unabdingbar, wenn man sich integrieren möchte. Umgekehrt lasten dauerhafte Sprachbarrieren dauerhaft auf dem Arbeitsklima. Vorbereitung und Lernbereitschaft, senden gute Signale, auch gegenüber den Kollegen. Es schadet nicht, interessiert nachzufragen, wenn man bei einigen Wörtern noch unsicher ist. Häufig finden sich Tipps zum Verhalten am Arbeitsplatz im Ausland auf spezialisierten Portalen. So zum Beispiel bei dieser Jobbörse für die Vermittlung von tschechische Arbeitskräfte. (Zur Jobbörse Tschechien.)

Erwartungen im Zaum halten

Es ist endlich soweit: Neuer Job, erster Tag. Und auch wenn man als Neueinsteiger noch nicht genau weiß, was auf einen zukommt, haben sich mit Sicherheit im Vorfeld einige Erwartungen und Wünsche aufgetan. 

So hoffen viele Neueinsteiger bereits von Anfang an als Teil des Teams gesehen zu werden und direkt am ersten Tag neue Kontakte zu knüpfen. Wer sich von Anfang an gut integriert fühlt, erfährt Akzeptanz und geht mit einem guten Gefühl aus dem ersten Tag.

Eine gute Einarbeitung steht für einen Neueinsteiger mit Sicherheit ebenfalls ganz oben. Schließlich soll es in Zukunft möglich sein, Aufgaben eigenverantwortlich zu bearbeiten. Dafür ist eine zielführende Einarbeitung unerlässlich.

Alles richtig zu machen ist wahrscheinlich gerade am ersten Tag Ziel Nummer eins. Denn schließlich möchte man einen guten ersten Eindruck von sich hinterlassen. Doch auch, wenn nicht alles an Tag eins klappt, hat man immer noch genügend andere Tage, um Kollegen und Vorgesetzte von seinem Können zu überzeugen.

Worauf kommt es am ersten Tag an?

Letztendlich sind die ersten Tage im neuen Job dafür da, das Unternehmen und seine Kollegen besser kennenzulernen und an die Arbeitsprozesse herangeführt zu werden. Der Wille zu lernen und sich einzubringen sollte daher am ersten und den darauffolgenden Tagen ganz oben stehen. So gelingt er: Der erste Tag im neuen Job.