Es gibt zahlreiche Möglichkeiten das Studium zu finanzieren und auch einiges zu berücksichtigen, um die Möglichkeiten der Unterstützung von öffentlichen Stellen zu sichern. Mit diesem Beitrag geben wir ein paar Hinweise, wie man das Studium finanzieren kann, während man sich noch immer auf selbiges konzentrieren kann. In Summe sind die finanziellen Nöte von Studenten längst nicht so eklatant wie in anderen Ländern, so wird kontinuierlich an den Studiengebühren geschraubt, so dass einiges an Kosten langsam wegfallen dürfte. Am Ende des Tages sollte man sich jedoch auf das Studium konzentrieren, was nicht viel Raum für Geld Verdienen lässt. Wohl dem, dessen Eltern unterstützen während des Studiums. Für alle anderen könnten diese Tipps zum Studium Finanzieren nützlich sein.
Was macht Studieren so teuer?
Versicherung, Miete, Verpflegung und die lieben Bücher. So könnte man die Hauptkostenpunkte eines Studenten vielleicht gut beschreiben. Durchschnittlich wird ein Student somit wohl knapp unter 1000 Euro zum Leben benötigen.
Mit BAfög das Studium finanzieren.
Der Staat versucht fleissig zu unterstützen um Bildung voranzutreiben. Eine dieser Mittel ist BAfög. Dabei handelt es sich um eine Förderung, die Studenten während des Studiums entlasten soll, allerdings nach dem Studium teils wieder zurückgezahlt werden muss. Nach unseren aktuellen Informationen liegt der maximal mögliche Betrag bei monatlich 735Euro.
Ich will kein BAfög. Ich gehe lieber Jobben
Viele der heutigen Studenten, möchten sich eben nicht schon während des Studiums derart verpflichten und fühlen sich unwohl mit BAfög. All jene Studenten werden über Studentenjobs nachdenken wollten. Allerdings sollten jene Studenten, die sich mit Minijob und Co. über Wasser halten möchten, einiges beachten. Dies beginnt schon mit der Fragestellung wie viel man als Student verdienen darf.
Der 450 Euro Job ist sicherlich eine der klassischen Methoden, um das Studium zu finanzieren. Hierbei ist man meist bei einem Arbeitgeber dauerhaft beschäftigt auf 450 Euro Basis. Viele der jungen Leute, die als Kellner, Barkeeper oder vielleicht auch Texter etc. arbeiten, werden eine solche 450 Euro Anstellung zu schätzen wissen. Tipps und Ideen für den richtigen Job zum Finanzieren des Studiums gibt es im Netz vielfach. Auch Studentenjob Portale, die regionale Jobs anbieten sollte man prüfen.
Ein Job als Werkstudent kann eine gute Möglichkeit sein, um Studium begleitend aktiv zu sein. Eine Beschäftigung als Werkstudent bringt mit den praktischen Erfahrungen Vorteile mit. Doch sollte man wissen, dass während des Semesters nicht mehr als zwanzig Stunden in der Woche gearbeitet werden kann. Ferner muss die Werkstudententätigkeit etwas mit dem Studium zu tun haben. Wer einen solchen Job ergattert, profitiert von der Steuerbefreiung unabhängig des Gehalts.
Kredit statt Dispoüberziehung
Studenten haben es ob der meist fehlenden Einkommensnachweise meist schwer an Kredite zu kommen. Doch sollte man sich damit durchaus befassen, denn die denkbar schlechteste Option zum Geld Sparen ist das Überziehen des eigenen Dispos, denn das führt am Ende zu heftigen Zinsen, die fällig werden. Die KfW, also die Kreditanstalt für Wiederaufbau stellt Kredite zur Verfügung, wenn Studenten das Studium nicht selbst finanzieren können. Hier stehen Studenten zwei Optionen zur Verfügung Bildungskredit und Studienkredit. Das bleibt eine gute Option, doch es gibt weitere, denn Studenten, die es schwer haben an einen klassischen Kredit zu kommen, haben die Möglichkeit einen Bürgen zu stellen. So könnten Eltern zum Beispiel bei Offenlegung der Vermögensverhältnisse helfen bessere Konditionen in Sachen Zinsen zu sichern oder den Kredit überhaupt erst zu ermöglichen.
Die Ausgaben im Griff haben
Es macht Sinn, die eigenen Ausgaben als Student unter die Lupe zu nehmen. So könnte man sich zunächst einen Überblick über die monatlichen Kosten verschaffen, indem man einfach alle Ausgaben aufschreibt. Am Monatsende werden auf dieser Art Sparpotenziale entdeckt werden, verbunden mit der Frage, ob die einzelnen Kosten wirklich notwendig sind. Ferner macht es Sinn sich auf all den Dealportalen umzuschauen, doch Vorsicht, diese Portale können auch eher zum Geld Ausgeben einladen, als dabei zu helfen als Student Geld zu sparen. Klar ist aber, dass zahlreiche Anbieter spezielle Konditionen für Studenten bieten.