Warum eine systemische Organisationsberatung sinnvoll sein kann

In der Unternehmensberatung gibt es viele verschiedene Ansätze, die oft eingesetzt werden. Einer dieser Ansätze ist die systemische Organisationsberatung. In Unternehmen und Organisationen herrschen umfangreiche Systeme vor, die sich durch zahlreiche Hierarchien auszeichnen. Es ist nicht immer ganz einfach, diesen zu folgen und diese auch miteinander in Einklang bringen zu können. Durch die zahlreichen Vernetzungen ist es daher umso wichtiger, ein effektives Zusammenspiel zu erreichen.

So kann die systemische Organisationsberatung helfen

Prozesse in Unternehmen werden häufig durch verschiedene Aspekte gestört. Diese Störungen sorgen für Verzögerungen und dafür, dass ganze Projekte nicht vollendet werden können. Die Realisierung von Aufgaben wird immer schwieriger. Um die Prozesse besser überschauen und umsetzen zu können, wird teilweise die systemische Organisationsberatung eingesetzt. Der Beratungsprozess bezieht sich auf die Erarbeitung einer optimalen Organisation, die alle Ebenen berücksichtigt und auf diese Weise dafür sorgt, dass Meilensteine effektiv erreicht werden können.

Langfristige Entwicklung steht im Vordergrund

Weniger geeignet ist die systemische Organisationsberatung dann, wenn es nur um ein einzelnes und kurzfristiges Projekt geht. Vielmehr steht im Fokus, langfristige Entwicklungen zu erreichen und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass in den Unternehmen nachhaltiger gearbeitet werden kann. In der Organisation selbst soll gelernt werden, die einzelnen Kompetenzen der Teilnehmer und Mitarbeiter zu berücksichtigen und diese so einzusetzen, dass sie den besten Effekt erzielen. Dies gilt auch für die Kompetenzen von ganzen Teams.

Organisationen sollten ständig in Bewegung sein

Oft sind Unternehmen bei ihren Projekten in einer festen Schiene, die sie nicht verlassen können. Die fehlende Bewegung führt zu einer Stagnation und diese zu Frust bei allen Beteiligten. In der systemischen Beratung geht es nicht darum, durch den Berater die Lösung zu erhalten. Die Teilnehmer sind dazu angehalten, sich diese Lösungen selbst zu erarbeiten. Dies bedeutet auch, dass sich mit den Mitarbeitern auseinandergesetzt werden muss. Die Hilfe zur Selbsthilfe ist an dieser Stelle ein Aspekt, der durch den Berater oder die Beraterin stark in den Vordergrund gestellt wird. Reaktionen auf Veränderungen werden erlernt. Anpassungen von Prozessen sind kein Eingeständnis von Schwäche oder fehlender Organisation. Sie sind ein Zeichen dafür, dass ein anderer Weg besser zum Ziel führen kann.